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Von der Ausstellung zum Buch – Eine Initiative des Fördervereins BS-TI, herausgegeben in Kooperation mit dem Geschichtsverein ZVS “Zwischen Venn und Schneifel”
Die Geschichte der Bischöflichen Schule St.Vith mit Daten und Fakten zu Ostbelgienaufgearbeitet von Norbert Meyers in inhaltlicher Zusammenarbeit mit Engelbert Cremer
Die Idee zu der aktuellen Publikation war spontan aus Besucherkreisen der Ausstellung „75 Jahre Impulse aus der Eifel - Retro[per]spektiven“ gekommen, die Ende April im St.Vither Rathaus auf Initiative des Fördervereins BS-TI ein Dreivierteljahrhundert Bischöfliche Schule nachzeichnete. Bereits bei der Vernissage wurde der Ruf laut nach einer Nachbearbeitung in Buchform. Eine Idee, die in den Tagen danach von begeisterten Besuchern gegenüber den Organisatoren beständig aufgegriffen wurde und zudem ihren expliziten Niederschlag im Gästebuch fand. Unter der konzeptionellen Vorgabe „Von der Ausstellung zum Buch“ wurde letztlich die Machbarkeit eines solchen Projektes ausgelotet. Mit dem Ergebnis, dass sich der Förderverein das ehrgeizige Ziel setzte, zum Jubiläum der Bischöflichen Schule eine Publikation „nachzuschieben“ und der „BS“ mit ihren 75 Jahren einen weiteren festen Platz in der ostbelgischen Bücherszene zu sichern (nach einer ersten Veröffentlichung unter dem Titel „Eine Schule in ihrer Zeit“ zum fünfzigsten Geburtstag der Schule im Jahre 1981).
Wechselwirkung
Die Suche nach dem Selbstverständnis und der Identität der Bischöflichen Schule im verflossenen Dreivierteljahrhundert ist tief verwurzelt in der Eifel. Die Initiatoren haben von daher versucht, in zehn Epochen möglichst umfassend den pädagogischen, politischen und soziokulturellen Prozess zu skizzieren, der vier Generationen von Menschen hier im Grenzland im Laufe des wechselvollen zwanzigsten Jahrhunderts in vielerlei Hinsicht tief greifend geprägt hat. Vor diesem Hintergrund fließen parallel zu den maßgebenden Etappen der „BS“ zahlreiche richtungsweisende Daten und Fakten, Entwicklungen und Entscheidungen aus der ostbelgischen, belgischen und europäischen Historie mit ein. Belegt und angereichert wird das Ganze durch eine Vielzahl an historischen „Materialien“ aus den hauseigenen Archiven der Schule, die einige ehemalige Lehrer in akribischer Arbeit gesichtet und sortiert haben. Und dabei stießen sie nicht selten auf Fotos, Briefe, Dokumente, Presseartikel, Verfügungen oder Kommuniqués, die bis zur Ausstellung im Frühjahr kaum bekannt, geschweige denn ausgewertet waren, jedoch beredt Zeugnis geben von den oftmals tiefschürfenden Wechselwirkungen zwischen der Schule und ihrem Umfeld.
144 Seiten-Inhalt auf einen Blick (PDF 2 Seiten)
Momentaufnahmen
Angereichert wird die chronologische Skizzierung durch Momentaufnahmen, die mal thematisch ausgerichtet sind (so etwa unter dem Stichwort „Schulkampf“), mal auf den Erinnerungen ehemaliger Schüler und/oder Lehrer fußen. Nur verstehen sich die Personen nicht vorrangig oder gar exklusiv als Zeitzeugen, die ihre Epoche historisch nachbehandeln. Ihre Schilderungen, in persönlichen Gesprächen hinterfragt und redigiert, münden viel mehr in eine rein individuelle, durchweg episodische und notgedrungen fragmentarische Spurensuche aus einer bestimmten Zeit. Zudem richten unter dem Stichwort „Perspektiven“ angesehene Protagonisten aus Ostbelgien, ebenfalls allesamt Ehemalige der Bischöflichen Schule, den Blick nach vorne, formulieren Einschätzungen zu künftigen Entwicklungen und Herausforderungen und erstellen Thesen zu gesellschaftlichen Prozessen.
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