> zur Online-Version, falls NJU:Zletter nicht richtig angezeigt wird

Ausgabe 22. Dezember 2016

Karl-Heinz Lambertz und Oliver Paasch erinnern sich gerne und lange

Beim „Nachsitzen“ entschlossen „auf den Zahn gefühlt“

Förder- und Freundeskreis zog die organisatorischen Fäden

     
 

„Nachsitzen...“ Ein Stichwort, unter dem der Freundes- und Förderkreis an BSTI ehemalige Schüler zur Rückkehr auf die Schulbank „einlädt“. In diesem Falle in der Tat eine förmliche Einladung, wogegen „Nachsitzen“ gängigerweise verordnet wurde.

Im Sommer erging eine entsprechende Einladung an Parlamentspräsident und Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft - und Karl-Heinz Lambertz und Oliver Paasch sind der Einladung zum „Nachsitzen“ gerne gefolgt. Zwei ehemalige Schüler in Bestform erinnerten sich gerne und lange. Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen…

 Ein Video über insgesamt zwei Stunden mit  vielen interessanten, spannenden und teils auch sehr persönlichen Statements und Antworten zwei längst auch über Ostbelgiens Grenzen hinaus bekannten Politikern und ehemaligen „BS’lern“.

Letztlich ein überaus zwangloses Treffen, das den Protagonisten willkommene Gelegenheit bot, ihre Erinnerungen an ihre Schulzeit aufzufrischen. Und so kramten auch Karl-Heinz Lambertz und Oliver Paasch eifrig in der Vergangenheit, zogen manche Schublade auf, in der sie in der Zwischenzeit Erlebnisse und Ereignisse, Erfahrungen und Erinnerungen, Geschehnisse und Geschichten abgelegt hatten.

Bewegte Bilder und markante Aussagen in rund 20 Filmsequenzen LIVE UND IN FARBE von der Schulbank >

Beim „tête-à-tête“ zwischen zwei schulischen Generationen an der Bischöflichen Schule zeigten die beiden im lockeren Talk mit Moderator Norbert Meyers und BS-Direktor Roland Lentz und vor laufenden Kameras von Achim Nelles Gemeinsamkeiten und Gegensätze zwischen zwei schulischen Generationen auf.

Konkret: Hier die (späten) sechziger Jahre, teils noch unter dem Eindruck des Zweiten Vatikanischen Konzils und der „68er Revolten“, verwurzelt im traditionellen Unterricht, wo Französisch die primäre Unterrichtssprache war. Dort die nicht minder bewegten achtziger Jahre, einerseits politischer Aufbruch in Ostbelgien mit der ersten Regierung, andererseits sensible Zuspitzung des Kalten Krieges, mit Protest- und Friedensmärschen gegen Atomkraft und Aufrüstung, geprägt von den vielfältigen Wahlmöglichkeiten im erneuerten Unterricht.

Der Blick „in den Rückspiegel“ macht aber auch Halt bei ganz persönlichen Erlebnissen in einzelnen Klassenräumen, an geliebten und weniger geliebten Unterrichtsfächern oder an der Qual der Wahl beim Studien- respektive Berufswunsch. Nicht zu vergessen die lebhaften Erinnerungen an eine Vielzahl prägender Figuren aus immerhin zwei Generationen, so u.a. Direktor Josef Pankert („Zeus“), Willy Kessel („Piefke“), Jean Mathieu, Margarethe Steffens, Maria Nelles, Gerhard Palm oder Lorenz Paasch („im Blick zurück auf den Geschichtsunterricht habe ich furchtbare Erinnerungen an die Zeit, als mein Vater mein eigener Lehrer war“, O-Ton Oliver Paasch).

 

     

 

     

Große Auszeichnung für die landwirtschaftliche Abteilung des TI

Das TI-Projekt „Kartoffelanbau unter Grasmulch“ überzeugte beim „Innovatiesteunpunt“. Unter Fachlehrer Hilar Mausen waren die Klassen 2.B Grundwahlfach Landwirtschaft, 3.LB-AT sowie 4.LB-AT erfolgreich beim Kartoffelanbau-Projekt beteiligt. Unter 113 eingegangen Bewerbungen wurden sie in die Siegerliste der 10 besten Projekte eingestuft und mit einem Preisgeld von 2.500 Euro belohnt.
Mehr erfahren>

    

Personen und Nachrichten - Ehemalige, die von sich reden machen

Cedric Theisen: Zehn Wochen in Neuseeland mit 690 Kühen

Vor dem Einstieg ins Berufsleben wollte Cédric aus Bütgenbach (Abgang Juni 2015 am TI) immer mal einen richtig großen Hof sehen. Den hat er über das Portal agrajobboerse.de gefunden und zwar im Dörfchen Culverden in Neuseeland. Insgesamt zehn Wochen hat der 18-jährige dort verbracht - mit 690 Kühen. Das ZDF hat eine Reportage über die Farm gedreht, auf der Cédric zehn Wochen gearbeitet hat. Ausstrahlungstermin ist der 25. Dezember 2016.

Petra Förster berichtet im GrenzEcho vom 9. Dezember 2016 >

     
Jupp Lorent „ist froh, wenn der Spuk vorbei ist“ - sein Leben in Texas

Francis Feidler: Der Vulkan, der nie ruht - ausgezeichnet mit dem Eifel-Award

Unser Ehamliger (Abi 1969) und früherer Leiter des Ikob/Eupen, Francis Feidler, ist für seine Leistungen mit dem Eifel-Award ausgezeichnet worden. Die Zukunftsinitiative Eifel, der auch die Deutschsprachige Gemeinschaft angehört, verleiht den Preis seit 2009 für besonderes Engagement an Menschen, Vereinen, Projektgruppen, Stiftungen und Betriebe. In diesem Jahr fand die Preisverleihung in Münstermaifeld, in der deutschen Eifel statt.

Dazu ein Beirag im GrenzEcho vom 12. November 2016 >
 

     
Dany  Goenen, Humortrainerin für das Deutsche Humorinstitut in Leipzig

Horst Mertes: Meine erste Reise nach Kuba (an den Abschiedstagen von Fidel Castro)

Horst Mertes (Abi 1980) war an den Abschiedstagen von Comandante Fidel Castro auf der Karibikinsel Kuba unterwegs und hat einige Eindrücke für uns gesammelt. Er berichtet von der neuntägigen Staatstrauer ohne Musik und Rhum und der neuen Hoffnung derjenigen, die dem Maximo Leader nicht huldigen.

Zum Interview mit schönen Bildern vom Inselstaat in der Karibik >

     

 

Dieser Newsletter erscheint mit der Unterstützung dieses Newsletter-Paten. Vielen Dank!


  
 

Wir empfehlen einen Besuch der PALM-Website. Vielen Dank Familie Palm!

Falls auch Sie einmal Pate eines Newsletters werden möchten, lassen Sie es uns wissen.
Mehr >

     

Aus dem Schulleben

  

Benjamin de Saint-Hubert plädiert für möglichst viel Praxisnähe

So spektakuär wie im Fernsehen sind die Experimente im Schulunterricht dann doch nicht: "Hier explodiert nicht ständig was". Schüler für den Unterricht zu begeistern ist eine Kunst. Unser Sekundarschullehrer Benjamin de Saint-Hubert weiß worauf es ankommt: eine positive Arbeitsatmosphäre, Praxisnähe und aktive Unterrichtsformen.

Boris Cremer stellt uns den Mann mit dem Faible für die Natur im GrenzEcho vor >

     
 

Gegen Politikverdrossenheit - Jugendrat fordert mehr Bürgerkunde an den Sekundarschulen

Der Freundes- und Förderkreis wollte konkret von den beiden Schulleiterinnen an BSTI erfahren, was sie von dieser Forderung halten und was bisher an ihrer Schule dafür getan wurde.

Mehr >

     

Im Gedenken: Norbert Scholzen, einer der ersten Nachkriegsschüler in Montenau

Dr. Norbert Scholzen: Ein Leben im Dauereinsatz

Am 18. November 2016 verstarb Norbert Scholzen. Er gehörte zu den Jungs, die 1944 zum Zwangseinsatz als Flakhelfer in der Wehrmacht  einberufen wurden. Beide Eltern und seine Schwester starben bei der Bombardierung an den Weihnachtstagen 1944 in St. Vith.
1945 war er einer der ersten Schüler der Bischöflichen Schule im benachbarten Kloster Montenau.

Ein Nachruf von Heinz Warny im GrenzEcho >

   

Richard Schwall: Einer der "Schüler im Ausnahmezustand" in Montenau

Er war ein Weggefährte von Norbert Scholzen und besuchte mit etlichen anderen 17-jährigen das "Collège sinistré de St. Vith" in Montenau. "Die siebzehn- und achtzehnjährigen Schüler sollten im ersten Jahr zum ständigen Problem, zur dauernden Provokation in der Schule werden". So zu lesen im Buch EINE SCHULE IN IHRER ZEIT (1981). Wir baten Richard Schwall, uns von der berüchtigten 4e zu erzählen.

Er beantwortete gern unsere Fragen vor altehrwürdier Kulisse (mit Videos) >

   

Termine 2017:

Februar: NEUER BSTI-NEWSLETTER
Sonntag, 4. Juni: Tag der offenen Tür der BSTI


Der Förderverein dankt

Zum Erreichen seiner Förderziele ist der Verein auf möglichst viele Mitglieder angewiesen, die mit ihrem Jahresbeitrag von EUR 25.00 den Hauptteil unserer Kasse garantieren.
Sie sind schon Mitglied, wurden von uns vor einigen Wochen kontaktiert und haben Ihren Beitrag überwiesen. Vielen Dank.
Sie sind noch nicht Mitglied? Dann laden wir Sie herzlich ein, sich mit den Zielen des Fördervereins solidarisch zu zeigen und Mitglied in unserem „Club“ zu werden.

Aktuell zählt der Förderverein ca. 360 effektive Mitglieder (Stand September 2016).

> Es könnten noch viel mehr sein... - Hier geht‘s zur Einschreibung und Beitragszahlung 
     

Der Newsletter wird realisiert mit der freundlichen Unterstützung dieser Partner:


Partner des Fördervereins

Eine Initiative des Freundes- und Förderkreies BSTI
Guido Zians als Vorsitzender,
Erwin Kirsch, als NJU:Z letter-Redakteur und -Gestalter mit herzlichem Dank an
Walter Heyen, für die aufmerksame Korrekturlektüre
Achim Nelles (Kamerateam) für die wertvolle Hilfe bei den Videoschnitten
Norbert Meyers, für redaktionelle Mitarbeit


© 2016 BSTI / Ausgabe 22. Dezember 2016
Verantw. Herausgeber: Guido Zians (Vorsitzender) / Redaktion: Erwin Kirsch und FV-Arbeitsgruppe

FREUNDES- UND FÖRDERKREIS BSTI  - (Förderverein BSTI VoE)
Klosterstraße 38 - B-4780 St.Vith - Tel.: +32 (0)80 28 07 70 - Fax: +32 (0)80 28 07 79 - E-Mail: foerderverein@bsti.be

Falls Sie das Newsletter nicht mehr erhalten wollen, dann können Sie sich unter folgendem Link abmelden: NJU:Z-LETTER Abonnement