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Warum in die Ferne schweifen… Oftmals bringt auch die Erkundung der näheren Umgebung die gewünschte Ablenkung vom schulischen Alltag, wie hier mit Paul Byvoet eingangs der sechziger Jahre zur Burg nach Reuland.
Geboren wurde Paul Bijvoet am 22. April 1925 in Maasmechelen. Seine Priesterweihe empfing er am 3. Juli 1949 in Lüttich, da die Provinz Limburg bis 1967 Bestandteil des Bistums Lüttich war.
Nach der Weihe führte sein Weg sogleich nach St.Vith, an die Bischöfliche Schule, wo er während vierzehn Jahren als Lehrer tätig war, zeitgleich zum seelsorgerischen „Einsatz“ in Crombach und Weisten. Es folgten zwei Jahre als Direktor des Collège Saint-Joseph in Dolhain, verbunden mit einer Tätigkeit in der Pfarre.
Alsdann wurde Paul Bijvoet nach Limburg zurückbeordert, wo er Präfekt an der Höheren Handels- und Sprachenschule in Genk wurde. Doch bereits nach zwei Jahren, 1968, packte er buchstäblich seine Koffer und brach auf nach Rwanda, wo er bis 1977 als Fidei-Donum-Priester in Gatagara (auf dem Hochplateau „Land der tausend Hügel“) im Bistum Nyanza missionarisch im Einsatz war. Nach seiner Rückkehr folgte die Ernennung zum Pfarrer von Lanklaar, unweit von Dilsen, nunmehr als Priester des Bistums Hasselt. Auch nach seiner Pensionierung 1991 blieb er noch einige Jahre in seiner Pfarre wohnen und half seelsorgerisch aus, wo gerade Not am Mann war, ehe er mit achtzig Jahren ins Seniorenheim nach As übersiedelte.
Paul Bijvoet verstarb am 22. März 2010 in der Sint-Barbara-Klinik in Lanaken. Beigesetzt wurde er in Lanklaar.
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