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Wer möchte, kann uns per Mail
seine Gedanken und Erinnerungen zum Tod und im Gedächtnis an einen
treuen Weggefährten der BS mitteilen, wir veröffentlichen sie an dieser
Stelle. Vielen Dank.
Alfons Thunus zum Tode von Jonas Gennen
Ansprache gelegentlich der Auferstehungsmesse am 23.12.2005
“Gütig, warmherzig, fröhlich, arbeitsam und diskret.
Wir wissen es, Du möchtest es abweisen, aber, lieber Johann, lieber Jonas, so warst Du - im Kreise Deiner Lieben.
Sie werden weiterhin davon zehren. Aus der gemeinsam mit Zuneigung und
Freude gefüllten Zeit werden Deine liebe Gattin, Deine Kinder und Enkel
Kraft und Vertrauen schöpfen.
Von 1955 bis 1991 warst Du Lehrer für Englisch und Niederländisch an der Bischöflichen Schule.
Dein freundliches, gütiges Wesen haben zahlreiche ehemalige Schüler in
guter Erinnerung. Besonders jene, die es schwieriger hatten, wusstest
Du zu unterstützen und zu ermutigen.
Einen feinfühligen, pflichtbewussten und dienstbereiten großen Bruder
haben wir in Dir als Kollegen gehabt und geschätzt. Einsatzfreudig und
besonders geduldig, sogar unermüdlich als versierter Techniker in der
Wartung des Sprachenlabors.
Du bist gern verreist. Oft nach Amerika. Dort hast Du viele
Dokumentarfilme gedreht; sie dann für Deine Familie, Deine Freunde, für
die Abendschule zurechtgeschnitten und vertont. So hast Du manchen dazu
angeregt, den neunen Kontinent zu besuchen und zu entdecken.
Nach Deiner Pensionierung im September 1991 bist Du der Schule eng
verbunden geblieben. Sie wurde sozusagen zu Deinem zweiten Zuhause.
Unzählig sind die Stunde, wo Du beim Aufbau der Leonardo-Mediothek mitgewirkt hast.
Deine Verbundenheit mit der Schule bewirkte, dass für Dich und für so
manche Kolleginnen und Kollegen die 10-Uhr-Kaffeepause während der
Schulzeit, sogar am Wochenende - und während der Ferien- fast zur
täglichen Freundschaftsrunde wurde.
Verzeih uns, wenn wir Dich zum Mittelpunkt gemacht haben.
Aber hier hast Du die regelmäßig sowie die gelegentlich Anwesenden
väterlich betreut mit Frohsinn, mit wohltuendem, heiterem Scherz,
mit Anteilnahme und Verbundenheit bei Familienereignissen, und nicht
zuletzt mit diskreten Denkanstößen über den Sinn des Lebens, über
Glaubensfragen. Des öfteren gab’s montags ein Echo mit Variationen über
das Wort zum Sonntag des Pfarrers.
Und unlängst diese mit Humor mitgeteilte Frage: „Was werde ich wohl meinem Gott sagen können?“
Eine zeichenhafte Frage.
Eine seine Mitmenschen schonende Mitteilung über den kritischen Zustand seiner Gesundheit.
Eine zeichenhafte Frage.
Zeichenhaft für seine im Glauben verwurzelte Gelassenheit, so etwa wie wir sie aus dem Buche Hiob gehört haben.
Zeichenhaft für seine demütige Suche nach dem Sinn des Lebens.
Seine Suche.
Unsere Suche... ?
Denn schon groß ist das Geheimnis des Glaubens.
Sind wir nicht doch, besonders in den kommenden Tagen, dazu eingeladen,
in der Zerbrechlichkeit des Kindes von Bethlehem den Gottessohn zu
erkennen?
Schon groß ist das Geheimnis des Glaubens. ist das Geheimnis des Glaubens!
Denn es ist der Wille des Vaters, dass jeder, der in der
Zerbrechlichkeit des Gekreuzigten „den Sohn sieht und an ihn glaubt,
ewiges Leben haben wird“. „Im Kreuz ist Heil und Erlösung - für
alle Mensche“.
Groß ist das Geheimnis des Glaubens.
In den zerbrechlichen Gestalten von Brot und Wein haben wir sogar
Anteil am Leib und Blute Christi. Zu seinem Gedächtnis nehmen wir
Brot und Wein und feiern nun Eucharistie, das Geheimnis seines Todes
und seiner Auferstehung.
Voll Vertrauen bitten wir ihn, unseren lieben Verstorbenen mitzunehmen in sein Hinübergehen vom Tod ins wahre Leben.
Votre, notre cher défunt était d’un naturel joyeux et bon.
C’est ainsi que vous l’avez connu, apprécié et aimé au sein de la famille.
Il était patient et compréhensif.
Il aimait voyager. Il a sans doute suscité aussi en vous le désir de
voyager, notamment par les films documentaires tournés au cours de ses
voyages dans le nouveau monde. Films au montage desquels il consacrait
beaucoup de soin et d’énergie.
Les anciens élèves se souviennent volontiers de ce professeur
compétent, patient et bon, encourageant pour ceux qui éprouvaient
des difficultés.
Au milieu de ses collègues, il était devenu peu à peu le grand frère
modérateur, plein d’humour et toujours disposé à rendre discrètement
service
Après sa pension en 1991, le collège est devenu un peu son deuxième chez soi.
Par sa présence régulière, la pause-café de 10 heures est devenue une
rencontre d’amitié, où sa bonhomie faisant merveille
où nous aimions écouter ses anecdotes amusantes, où nous aimions l’entendre tantôt badiner, tantôt livrer ses réflexions.
Tout récemment il posait une question qui restera gravée dans le
souvenir de ceux qui l’ont entendue : »que vais-je pouvoir dire à mon
bon Dieu ? »
Cette question était symptomatique.
Symptomatique de sa manière plus que réservée de signaler l’état critique de sa santé.
Question symptomatique qui révélait sa sérénité profondément enracinée dans la foi.
Question symptomatique de sa quête du sens de la vie.
Sa quête !
Notre quête …?
En effet -
Il est bien grand est le mystère de la foi !
Il est vrai que nous sommes invités à reconnaître dans la fragilité de
l’enfant de Bethlehem Dieu devenu homme, venu nous rejoindre dans notre
condition humaine.
Il est bien grand le mystère de la foi.
Quand nous pensons que nous sommes invités à attendre de la fragilité du crucifié salut et délivrance pour tous les hommes.
Il est bien grand le mystère de la foi qui nous dit que dans la
fragilité du pain et du vin nous avons part au corps et au Sang du
Christ,
- qu’en célébrant l’eucharistie, nous célébrons le mystère de sa mort et de sa résurrection,
- que maintenant nous pouvons avec confiance lui demander de prendre
avec lui notre cher défunt dans son passage de la mort à la vie, à la
vie éternelle.”
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