Neue Zeiten für die gute alte Schultasche
 
 

 
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Das Ehrenamt an BS und TI
 
 

Hat sie ausgedient, die gute alte Ledertasche, der Hefte-Rucksack, das Bücherbündel? Passt in Zukunft das ganze Wissen eines Schülers auf einen kleinen USB-Stick? Wandert die Schultasche vom Rücken im Mini-Format in die Hosentasche oder an das Schlüsselbund? Bits und Bytes im Schulbetrieb der modernen Zeit...

Die BS ist mal wieder Vorreiter in Sachen "Digitale Schultasche". Wir erkundigten uns bei Lehrer und BS-Internet-Pionier Alfons Velz nach Anwendung, Ziele, Zweck und die weitere Vorgehensweise?

"Bisher sind vor allem die Klassen der Unterstufe mit dem Stick ausgerüstet worden, damit sie unabhängig von der Lernumgebung Vokabeln üben können, denn mit dem gratis Vokabeltrainer „Teachmaster“  werden die entsprechenden Vokabeldateien für Französisch, Englisch und Niederländisch gleich mitgeliefert.
Mit dem Zeachmaster arbeiten auch einige Klassen und Einzelschüler der Oberstufe, vor allem die, welche auf eigenständiges Lernen und Arbeiten mit Computerunterstützung setzen.
Wir konnten den Schülern einen schnellen Corsair USB-Stick von vier Gigabyte für nur 15 Euro besorgen, da die Sportlehrer aus ihrer Kasse mehr als 800 Euro beigesteuert haben.
Zur weiteren Vorgehensweise ?  Die "digitale Schultasche" ersetzt nicht den traditionellen Unterricht, aber sie erweitert seine Möglichkeiten.
Es kommt immer mehr darauf an, Frontalunterricht, Recherche in der Mediothek oder im Internet, Einzelarbeit am PC oder per Stick, Gruppenarbeit in der Klasse oder per Internet und der Lernplattform Claroline (www.bsti.be/claro) zu kombinieren. So erhalten Unterricht und Zusammenarbeit mit den Schülern eine neue Qualität .
Gleichzeitig geben wir den Schüler/innen so wichtige Instrumente für lebenslanges Lernen in die Hand."

"BSTI-Mobil" - die digitale Schultasche

Arbeitsblätter für den Tag, Lehrfilme, Texte, Aufgaben und Anleitungen und auch die dazu gehörende Software... ein kleiner USB-Stick mit enormen Möglichkeiten..
Lehrer und Webpioniere Alfons Velz und Andreas Hock haben schon mehr als dreihundert Schüler "angesteckt".

Alles, was Schüler und Lehrer brauchen, befindet sich auf einem kleinen USB-Stick: die Arbeitsblätter für den Tag, Lehrfilme und Texte, Aufgaben und Anleitungen und auch gleich die Programme, um sie zu bearbeiten.
An den Schulrechnern und zu Hause braucht man so keine Programme. Da genügt das Windows-Betriebssystem (am besten ab Windows 2000) und eventuell ein Internetanschluss.
Für Apple gibt es inzwischen ein ähnliches Projekt.

Die Idee hinter der "Digitalen Schultasche" ist einfach. Seit ein paar Jahren gibt es die Möglichkeit, Programme auf USB-Sticks zu laden. Das ist eine attraktive Möglichkeit für Schulen, weil so nicht mehr die komplette Software auf jedem Schulrechner installiert werden muss. Die Schüler tragen nicht nur die Daten mit sich, sondern gleich auch die nötigen Programme.


Neben den Lernprogrammen gibt es die komplette Open Office Suite (für den Normalbedarf als absolut gleichwertig mit Microsoft Office anzusehen) , ein pdf-Leseprogramm, Internetprogramme, Programme zur Bild- und Videobearbeitung und nicht zuletzt auch das Spiel SUDOKU.

Die digitale Schultasche eignet sich hervorragend für Unterrichte, welche auf eigenverantwortliches Lernen setzen und die Schüler/innen in den Mittelpunkt rücken. Sie stellt für Schüler/innen und Lehrpersonen ein modernes Instrument dar.

Herzlichen Dank den Sportlehrern, die mit ihrer "ehrenamtlichen" Kasse immerhin mehr als 800 Euro beisteuerten und so den Preis für den Stick für jeden Schüler erschwinglich machten.


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