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Mal wieder froh, die Schulbank zu drücken - “Nachsitzen” mit Guy und Andreas Fickers

Eine neue Initiative des Fördervereins für BSTI-Schüler und -Schülerinnen, Eltern und Lehrer und “neu”-gierige Ehemalige

Heute schreiben wir Samstag, den 4. Januar 2014. Vorgeholt haben wir uns, unter der Bezeichnung NACHSITZEN, nach und nach Ehemalige auf die Schulbank zurückzurufen, um von ihnen zu erfahren, wie es ihnen heute geht, was sie heute machen, welche Erinnerungen an ihrer alten Schule geblieben sind und was sie aktuell von einer modernen Sekundarschule erwarten.

Bestens gelaunt und froh mal wieder die Schulbank drücken zu dürfen: Unser beiden Protagonisten beantworteten “ungeschminkt” unsere Fragen.  (Foto: Erwin Kirsch)

Heute, am vorletzten Ferientag, begrüßen wir als unsere ersten Gäste auf der Schulbank die Gebrüder Guy und Adreas Fickers.

Beide haben ihren Abiturabschluss an der BS gemacht, arbeiten zur Zeit in Luxemburg und wohnen in Rodt und Neidingen, jeweils nur einen Katzensprung von ihrer alten Schulstadt St.Vith entfernt ... In einem zwanglosen Gespräch möchten wir so einiges von ihnen erfahren, was nicht nur uns Ehemalige interessiert... Mit diesem Austausch möchten wir auch die Neugier der BSTI-Schüler und -Schülerinnen (und deren Eltern und Lehrer) wecken, die sich für moderne Aufgaben im komplexen Spielfeld der heutigen Berufswelt interessieren.

Spontan haben unsere beiden Protagonisten für diese Nachsitzstunde zugesagt. Vielen Dank für Euer
Erscheinen an altehrwürdiger Stelle. Ziemlich unvorbereitet, aber spontan werden sie auf unsere Fragen antworten.

Wer sie sind...

Guy, der Ältere der beiden ist heute als Technischer Direktor und Mitglied der Geschäftsführung bei Faymonville, führender Hersteller von Aufliegern für den Schwerlasttransport in Büllingen (B) und Lentzweiler (L) tätig.

Europaweit arbeiten ca. 600 Beschäftigte des in 1960 Rocherath gegründeten Betriebes. Guy Fickers, der auch  Gründungsmitglied unseres Födervereins ist, hat seine Hauptaktivität in Luxemburg. Wenn er dann mal nicht in aller Welt unterwegs ist, wohnt er mit seiner Familie am schönen Südhang des Rodter Thommbergs.

Bevor er 2006 zu Faymonville wechselte, war er von 1987 bis 1989 bei Siemens in Bocholt, Brüssel und Karlsruhe Trainingsleiter für verschiedene Projekte in deren Produktionsbereichen, dann während 6 Jahren Betriebsingenieur bei ADB-Siemens in Brüssel, anschließend 2 Jahre Leiter bei den Robert Bosch Reinigungssystemen in Tienen, von 1997-99 Operations Manager und später von 1999-2006 Geschäftsführer und Präsident beim Weltmarktführer von Systemen zur Flughafenbefeuerung ADB –
Siemens in Belgien, zwischendurch übernahm er auch während 3 Jahren die Geschäftszweigleitung und Präsidentschaft von Siemens ITS Airfield in Erlangen (D).

Guy machte sein Abitur 1980 an der an der BS in der Wissenschaftlichen A unter Klassenleiter Josef, Dries, studierte Maschinebauingenieur an der RWTH in Aachen, dann REFA-Fachmann und Industrial Engineering in Darmstadt, anschließend absolvierte er ein weiteres Studium an der Siemens & Duke University in North Carolina/USA, bevor er 1989 seine berufliche Karriere begann.

> Die Abiturklasse 1980
> Sein Eintrag in der Ehemaligengalerie


Andreas, der in etwa 10 Jahre jüngere Bruder macht zur Zeit mit seinem Projekt “40 Jahre Autonomie - RdK reloaded” in Ostbelgien von sich reden. Mit bislang unbekannten Ton- und Filmaufnahmen aus den Archivbeständen der großen belgischen Funk- und TV-Anstalten beleuchtet er den Werdegang unserer deutschsprachigen Geschichte in Belgien. Seit September 2013 arbeitet Dr. Andreas als Ordentlicher Professor für zeitgenössische und digitale Geschichte an der Universität in Luxemburg.
Er studierte Geschichte, Philosophie und Soziologie an der RWTH Aachen und der Universität im französischen Reims. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Museum in München und Bonn - Promotion an der RWTH Aachen.

Von 2003 bis 2007 war er Assistant Professor für Fernsehgeschichte an der Universität Utrecht (NL), seit Oktober 2007 Associate Professor für vergleichende Mediengeschichte an der Universität Maastricht (NL).

Seine Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle zwischen Technik-, Medien- und Kulturgeschichte in vergleichender europäischer Perspektive. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Preise und Anerkennungen für den damals jüngsten Uni-Professor in den Niederlanden.

Seine Anfahrt im nahegelegenen Neidingen beschreibt Dr. Andreas so: "... vom Kreisverkehr kommend, Richtung Kappelle, dann über die Braunlauf und nach links, bei Hack am Misthaufen vorbei, das erste moderne Haus rechterhand."

Andreas machte 1989 sein Abi hier an der BS in der 6. A unter den Klassenleitern Alfons Thunus, Margarethe Steffens  und Jean Mathieu.


> Die Abiturklasse 1989
> Sein Eintrag in der Ehemaligengalerie

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