Ein Beitrag von G. Hennen:

Projektvormittag - Wildkräuter

Die Kraft kommt aus der Natur
Dienstag, den 24. Mai

Nach den erfolgreichen Wildkräuter-Projekttagen in den vergangenen Jahren,  reifte bei den Lehrern der 2.B  der Entschluss, diese Thematik als festes Sachkundeprojekt während des Schuljahres anzubieten.  Am Dienstag, dem 24. Mai starteten wir dieses „Vormittagsprojekt“ und konnten hierfür im Vorfeld die beiden Naturpädagoginnen Frau Udelhoven und Christel Pieper als „Unterstützung“ gewinnen.

Was stand auf dem Programm?

Im ständigen Wechsel begaben sich die insgesamt fünf Klassen mit den „Rangerinnen“ auf Kräutersuche im benachbarten „Bahndamm“.  Dort wurden die verschiedenen Wildkräuter gesucht, bestimmt, erklärt und auch gesammelt.  Die Naturpädagoginnen gaben den Schülern Einblick in die vielschichtige Anwendung dieser Kräuter, die oftmals in den heimischen Gärten als „Unkraut“ mitunter mit der „chemischen Keule“ vehement bekämpft werden.  Die Gruppenlehrer boten im Anschluss daran noch einige theoretische Aspekte, die dann zu einem späteren Zeitpunkt getestet wurden.

Gemeinsames Mittagessen

Die gesammelten Wildkräuter wurden gewaschen, sortiert und in der „alten Schulküche“ zu einem leckeren Mittagessen weiterverarbeitet.  Auf dem Menüplan standen eine leckere Kräutersuppe, sowie eine leckere Wildkräuterbutter, die mit gekauftem Baguette verköstigt wurde.  Elisabeth Udelhoven lud derweil zu einem kurzen Exkurs nach draußen, wo in einer Feuerschale leckere „Blätter in Teig“ oder aber „Brennnessel-Chips“ zubereitet wurde - ein kulinarischer Genuss!  Die Jugendlichen haben durch dieses Projekt erfahren, dass „Gesundes“ an jedem Wegrand wächst und nur gepflückt werden muss.